14. April 2019

Ein Kirschblütentraum

Hallo, Ihr Lieben,

seid Ihr gut über die Woche gekommen?
Meine war gut gefüllt mit Chorprobe, Nähen, noch mehr Nähen und einem wunderbaren Ausflug.


Weil ich hier zu anderen Blogs verlinke und auf (selbstgekaufte) Produkte verweise, kommt jetzt der unvermeidliche WERBEhinweis.

Es kam wieder Hasenpost an, so schöne, selbstgemachte Karten haben mir
Monika und Ingrid geschickt - Danke, Ihr Lieben.


Die Bluse Lilly ist inzwischen fertig, allerdings ist sie zu weit. Das Schnittmuster fällt recht groß aus und ich werde es eine Nummer kleiner noch einmal auskopieren.



Nun probiere ich einen neuen Hosenschnitt aus. So langsam wächst mein Bestand an Basisschnitten.


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Jetzt komme ich zum Kirschblütentraum - am Dienstag war ich in Bonn und habe mir endlich dieses Wunderwerk der Natur angesehen. So oft habe ich schon Fotos von der Bonner Kirschblüte gesehen, war aber noch nicht dort.

Bei einer Stadtteilsanierung wurden in den 80er Jahren vor allem in der Breite und der Heerstraße Japanische Blütenkirschen zur Straßenbegrünung gepflanzt.
Inzwischen ist dieses Ereinis durch Presse und soziale Medien so bekannt geworden, dass es ein touristisches Ereignis ist.
So, und nun gibt es einfach ganz viele Bilder!

An vielen Stellen geht man unter einem Baldachin aus Blüten.




Da hier ganz normale Wohnstraßen sind, ist das Fotografieren etwas kompliziert, die junge Dame brauchte mehrere Anläufe, bis das Foto geschossen werden konnte, immer wieder kamen Autos.


Hier stehen wunderbare Altstadthäuser, liebevoll hergerichtet.

Zwischendurch haben wir eine kleine Rast gemacht -  Kaffee, Tee und köstlicher Kuchen haben  uns wieder fit gemacht.



Wir hatten Glück mit dem Wetter, der Hochnebel des Morgens hatte sich aufgelöst und ein blassblauer Himmel zeigte sich. Es war zwar kühl, aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch.

Mir hat es sehr gefallen, ich war allerdings froh, dass wir unter der Woche gefahren sind, denn ich fürchte, dass es am Wochenende dort sehr voll ist.

Und nun geht es zu Soulsister meets friends und ihrer Aktion Sonntagsglück



So, jetzt winke ich Euch zu und wünsche Euch eine gute Woche - habt es fein

Gudrun


7. April 2019

Ein Buchtipp und erste Hasenpost

Hallo und herzlich willkommen,

schön, dass Ihr wieder bei mir zu Gast seid und Danke für Eure Kommentare zu den letzten Posts.
Ich freue mich immer sehr darüber.

Heute gibt es einen Buchtipp, also Vorsicht, es kommt WERBUNG, auch wenn ich unbeauftragt darüber schreibe.

Ihr wisst ja schon, wie gerne ich handarbeite, dabei höre ich oft ein Hörbuch.

Zuletzt war es ein Buch von Lori Nelson Spielman  -  Heute schon für morgen träumen


Das ist die Geschichte von  Emilia, die in New York im Kreis ihrer italienischen Großfamilie lebt, die von Nonna, der Großmutter mütterlicherseits, beherrscht wird.
Sie arbeitet in der Backstube des Familienunternehmens, obwohl sie nach dem College eigentlich Schriftstellerin werden wollte.
Ein eigenes Leben scheint ihr nicht zugestanden, weil sie als Zweitgeborene der Familie Fontana dem Familienfluch unterliegt, der dafür sorgt, dass ihr ein Liebesglück und erfülltes Leben versagt ist.
Und dem unterwirft sie sich - schließlich erinnert sie ihre Familie immer wieder daran.


Und dann ist da Nonnas jüngere Schwester Paulina - ihre Tante Poppy, das schwarze (oder eher fröhlichbunte) Schaf der Familie, zu der sie keinen Kontakt haben darf.
Diese lädt Em und ihre Cousine Lucy - auch eine Zweitgeborene -  zu einer Reise nach Italien ein. Sie möchte an ihrem 80. Geburtstag vor dem Dom von Ravello ihre große Liebe treffen.
Widerstrebend lassen sich die Mädchen auf die Einladung ein, hoffen sie doch, dass dadurch endlich der Fluch gebrochen wird.


Mit Beginn der Reise beginnt Paulina ihnen von ihrem Leben zu erzählen, ihrer großen Liebe und wie es zu ihrem Namen Poppy (Klatschmohn) kam.


Die erste Station ist Venedig, dann geht es weiter nach Trespiano, Poppys Geburtsort.
Die jungen Frauen erfahren mehr von Poppys Geschichte, lernen dadurch auch ihre eigene Familiengeschichte kennen.
Und dann geht es weiter nach Ravello.....


Werden sie dort Rico treffen? Hat er die Verabredung einhalten wollen/können?

Und wie geht es weiter mit Emilia und Lucy? Bringt ihnen die Reise hilfreiche Erfahrungen und Lebensveränderungen?


Die Geschichte hat mir sehr gefallen, es ist nicht das erste Buch dieser Autorin, das ich gelesen habe.
Ihre Geschichten haben eine originelle Grundidee und unterhalten gut.
Aber sie machen auch ein wenig nachdenklich.

Die Fassung als Hörbuch ist so gemacht, dass Emilia und Poppy von unterschiedlichen Sprecherinnen vorgelesen werden - angenehme Stimmen, die auch gut vorlesen, was ich nicht bei jedem Hörbuch erlebe.


Ansonsten gibt es von mir wenig zu erzählen, ich nähe inzwischen Blusen im Akkord, schließlich ist ja Dank Konmari mein Kleiderschrank fast leer.
Nach Frau Yoko ist jetzt Lily dran, eine Walkjacke wartet auf das Zusammennähen und aus schwarzem Baumwollstoff soll eine Hose entstehen.
Jeder Schnitt muss geändert und angepasst werden - wie gut, dass ich durch die Kursleiterin gute Unterstützung habe.
Aber es lohnt sich und bald habe ich einen guten Bestand an Basisschnitten.

Und es kam die erste Hasenpost - Nicole von Niwibo hat an mich gedacht. So lieb von ihr!



Und dabei lag dieses Dekostoffei, dass natürlich sofort verdekoriert wurde.


Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag, lasst es Euch gut gehen.

Liebe Grüße
Gudrun

Reise durch den Advent - die Geschichte von Line und Stoffel

Hallo, herzlich willkommen am zweiten Tag der Reise durch den Advent. Ich habe von Nicole den Staffelstab übernommen und erzähle Euch eine ...