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15. November 2020

Pimp your mask oder endlich wieder Lippenstift benutzen können

Hallo,

schön, dass Ihr wieder vorbeischaut und Danke für Eure lieben Kommentare zum letzten Post.

Wie ist das für Euch mit dem Maske tragen?

Zuerst fand ich das irgendwie komisch und fragte mich, ob das denn nun wirklich sinnhaft ist. Gut, aus Berichten aus Asien wusste ich, dass dort bei Infekten ganz selbstverständlich ein Mundnasenschutz aus Rücksicht auf andere getragen wird, eine Geste, die für mich von Verantwortungsbewusstsein spricht.

Inzwischen gibt es ja mehrere Untersuchungen - auch mit Videomaterial - die zeigen wie groß der Unterschied an Aerosolausstoß ist und das überzeugte mich dann doch. 

Besonders interessant finde ich allerdings das Video von Dr. Mark Benecke, in dem er testet, wie gut die Sauerstoffversorgung unter der Maske ist. Ihr kennt Ihn bestimmt schon, er ist ein deutscher Kriminalbiologe, dessen erfrischende Art Zusammenhänge zu erklären, ich sehr schätze. (Link zu Youtube)

Nichtsdestotrotz - das Atmen machte mir keine Probleme aber ewig hing der Stoff an meinen Lippen oder Nasenlöchern. Das musste doch irgendwie zu vermeiden sein.

Ich wollte mir schon eine neues Schnittmuster austüfteln, da sah ich die ersten Anzeigen für Masken mit speziellen Abstandsvorrichtungen. So etwas müsste man doch eigentlich auch selber machen können!

Also habe ich in meine Masken mit Baumwollschrägband nachträglich einen Tunnel eingenäht - schön vorsichtig nur auf das Innenfutter, damit man von außen nichts sieht.
 


Als nächstes habe ich ein Stück überzogenen Bindedraht aus dem Gartenbau genommen und ihn ungefähr so lang abgeschnitten, dass er die doppelte Länge des Tunnels hat plus 10cm hat. Ich habe ihn dann doppelt gebogen und in sich verdreht. Dabei habe ich eine größere Schlaufe an der Biegung gelassen und das überstehende Ende so zurückgebogen, dass die Spitzen wieder im Tunnel verschwanden. Dann habe ich das Ende zu einem Haken gebogen.
 

Die große Schlaufe sorgt für eine sichere Positionierung im Tunnel, der Haken sorgt dafür, dass der Draht nicht hinausrutschen kann.

Das Ende habe ich dann in der Falte eingehakt.

Danach habe ich den Draht so gebogen, dass er die Maske nach außen beult.


Nun schubbert beim Tragen nichts mehr über Lippen und Nasenlöcher und nach dem Absetzen der Maske sehe ich auch nicht mehr aus, als ob ich vom Joker geknutscht worden wäre.

Vielleicht ist es ja auch für Euch eine Erleichterung.

*

Und dann habe ich noch liebe Herbstgrüße von Andrea, Heike und Silke bekommen.





*

So langsam wechselt bei mir die Deko und wenn ich auch erst in der letzten Novemberwoche an die Adventsdekoration gehe, so ist dieses Jahr zumindest schon ein wenig Winterstimmung eingezogen.

Ich hatte bei Nicole die kleinen Häuschen bewundert und mich so gefreut, als mir dann zwei zarte Bauwerke ins Haus flatterten.

Und mein Mann hat mir einen besonderen Wunsch erfüllt und Lichthäuser geschenkt, von denen ich schon so viele auf Instgram und Pinterest bewundert habe.


Ich mag Kerzenlicht am Abend und nun ist es besonders stimmungsvoll bei uns.

Den Post verlinke ich noch zu Nicoles Aktion "Schön zu Hause bleiben".


So, das war es jetzt für heute. 

Ich hoffe, es hat Euch bei mir gefallen und sage bis bald und bleibt gesund.

Gudrun


Und nun habe ich noch eine Bitte:

ich weiß, dass das Thema Mundnasenschutz kontrovers betrachtet wird. Es geht hier nur um die Anleitung!

Ich habe hier meine Gedanken und zusammen gesuchten Informationen mitgeteilt und bitte darum in den Kommentaren keine Grundsatzdiskussionen zu starten. 

Auch wenn ich grundsätzlich für Meinungsaustausch bin - hier ist dafür nicht der Ort, darum werde ich unfreundliche Kommentare löschen.

27. Oktober 2020

Herbstpost

Hallo!

Erst einmal möchte ich mich für Eure lieben Worte zu meinem letzten Post bedanken, ich habe mich sehr darüber gefreut und bin froh, dass Ihr nach meiner langen Pause wieder hieher gefunden habt.

Zur Zeit läuft wieder Nicoles Herbstpostaktion. Und weil liebe Menschen an mich gedacht haben, wollte ich eigentlich auch mitmachen. Ich freue mich immer über einen handgeschriebenen Gruß, ist er doch ein besonderes Zeichen von Wertschätzung. 

 

Allerdings hatte ich dieses Jahr so gar keine Idee, wie ich meine Karten gestalten sollte. Mein Kreativschalter stand auf AUS. 

Als mir beim Fotos gucken auf dem Handy - es zeigt mir immer die Fotos vom entsprechenden Tag der letzten Jahre an - die Bilder von unserem Ausflug zur Engalm angezeigt wurden, hatte ich eine Idee. Ich wollte die Erinnerungen an einen besonders schönen Tag voller Sonnenschein verschicken.


 

Ich wählte ein paar Motive aus, die mir besonders gut gefielen.

Dann bearbeitete ich die Bilder am Computer, schnitt sie dabei zur richtigen Größe zusammen, druckte sie aus und klebte sie mit einem doppelseitigen Klebeband auf die Karte.

 


 

Dann noch ein paar liebe Grüße darauf geschrieben und ab die Post.

 

Mein schwarzer Schal wächst zur Zeit nur langsam, denn die fluselige Wolle ist abends bei Lampenlicht nicht so gut zu sehen, was das Verzopfen erschwert. Also habe ich beim Fernsehen doch am Sommerbrisetuch weitergestrickt und nun ist es fertig und wartet auf seinen ersten Einsatz.

 

So, das war es für heute, jetzt werde ich meine Vorarbeiten für den nächsten Nähkursnachmittag anfangen. Ein neuer Blusenschnitt wird ausprobiert, das heißt, mein erprobter Basisschnitt bekommt eine neue Ausschnittvariante. Ich bin gespannt, denn ich habe dafür von einer Bluse in Standartgröße den entsprechenden Bereich übernommen und auf meine Größe hochgezogen. Leider gefallen mir die Modelle in den "Plus"größen nicht und Burda macht sich leider nicht die Mühe, die schicken Schnitte entsprechend umzuarbeiten. Und was an Plusschnitten angeboten wird, finde ich für einen üppigen Körper oft sehr unvorteilhaft. Da ist wohl noch nicht durchgedrungen, dass Hüllenkleidung eher auf die Körperform hinweist anstatt zu schmeicheln. Ich bevorzuge Schnitte, die der Körperlinie folgen ohne hauteng zu sitzen.

Liebe Grüße und bleibt gesund

Gudrun

Hier der Link zu Nicoles Aktion "Niwibo sucht im Herbst".

Und auch wenn ich hier den Namen des Verlags genannt habe, das war KEINE Werbung!

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